Scan-to-Mesh

Scan-to-Mesh

Erstellung eines 3D-Modells aus einer Punktwolke: Technischer Prozess

1. Datenerfassung

Um ein 3D-Modell zu erstellen, müssen zunächst Daten über das Objekt gesammelt werden. Dies kann durch Laserscanning oder Photogrammetrie erfolgen:

  • Laserscanning: Laserscanner senden Laserstrahlen aus und messen den Abstand zur Objektoberfläche, wodurch eine Punktwolke entsteht.
  • Photogrammetrie: Verwendung von Fotografien, die aus verschiedenen Winkeln aufgenommen wurden, um mit Hilfe spezieller Software ein dreidimensionales Modell zu erstellen.

2. Verarbeitung der Punktwolke

Nach der Datenerfassung muss die Punktwolke verarbeitet werden:

  • Filterung: Entfernung von Rauschen und unnötigen Punkten zur Verbesserung der Datenqualität.
  • Ausrichtung: Zusammenführung mehrerer Punktwolken, die aus verschiedenen Positionen aufgenommen wurden, zu einer einzigen einheitlichen Wolke.

3. Erstellung des 3D-Modells

Der nächste Schritt besteht darin, die Punktwolke in ein 3D-Modell umzuwandeln:

  • Polygonales Netz (Mesh): Punkte werden zu Dreiecken verbunden, wodurch ein polygonales Netz entsteht, das die Form des Objekts beschreibt.
  • Texturierung: Anwendung von Texturen auf das polygonale Netz, um dem Modell ein realistisches Aussehen zu verleihen.

4. Anwendungen des 3D-Modells

Das fertige 3D-Modell kann in verschiedenen Bereichen verwendet werden:

  • Visualisierung: Erstellung realistischer Bilder von Objekten für Präsentationen oder Marketing.
  • Reverse Engineering: Reproduktion bestehender Objekte zur weiteren Analyse oder Herstellung.
  • Architektur und Bauwesen: Erstellung genauer Modelle von Gebäuden für Entwurf und Planung.

Vorteile der Verwendung von 3D-Modellen aus Punktwolken

  • Hohe Genauigkeit: Modelle spiegeln die Details des Objekts mit hoher Präzision wider.
  • Effizienz: Schnelle Datenerfassung und -verarbeitung.
  • Vielseitigkeit: Anwendbar in verschiedenen Bereichen, von der Technik bis zur Unterhaltung.

Dieser Prozess ermöglicht die Erstellung detaillierter und präziser 3D-Modelle, die für verschiedene Zwecke verwendet werden können, von der Visualisierung bis zur technischen Analyse.

3D-Modelle aus einer Punktwolke

Scan to Mesh ist eine Technologie zur Umwandlung einer Punktwolke in ein 3D-Netz; die Punkte werden zu Dreiecken verbunden, die die Form eines polyedrischen Objekts beschreiben. Es wird ein polygonales Oberflächenmodell erstellt.

Unabhängig davon, ob Sie Realitätserfassungsdaten zur Visualisierung, BIM-Koordination, Zusammenarbeit oder Raum- und Anlagenverwaltung verwenden, ist ein Polygonmodell eine einfache Lösung, die genaue, skalierbare Ergebnisse liefert, die zu erheblichen Kosten- und Zeiteinsparungen führen.

Das Modellnetz ist eine ideale Lösung für unregelmäßig geformte Objekte.
Es ist jedoch sehr wichtig, dass der Benutzer bestimmt, welcher Detaillierungsgrad im Modell erforderlich ist. Dies ist notwendig, denn je mehr Teile, desto weniger Dreiecke, desto dichter das Modell und desto größer die Datei.
Polygonale Modelle werden am häufigsten im STL-Format gespeichert.

Das Kiewer Luftfahrtmuseum hat mehrere Flugzeuge gescannt. Die Punktwolke wurde in das STL-Format konvertiert.

Das polygonale Modell wiederholt die geometrische Form vollständig; sogar die Nieten am Flugzeugkörper sind sichtbar.

In der Architektur verwenden wir STL-Dateien zur Visualisierung, zur Erstellung von Zeichnungen oder zur Umkehrung von Formen für dekorative Elemente.

Wir erstellen 3D-Mesh-Modelle aus Punktwolken. Visualisierung, Reverse Engineering, Architektur.
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3D scanning the car

Scanning decor (stucco).

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